Ein „Best of“ lustiger Tippfehler

Ich habe einige skurrile Tippfehler und Verschreiber aus diversen Manuskripten gesammelt, just for fun. Hier sind sie, mit Kommentaren (in kursiv):

Vor ihm lag eine mit Marmelade beschmierte Toastschreibe.
Also, liebe Autor*innen, schreibt mehr Toast!

„Lassen Sie uns ein Stück gehen, ja? Ich könnte etwas frische Lust vertragen.”
Ja, nee … wobei das in einem Erotikroman vielleicht passend wäre.

„Ich wollte gern heute Abend noch etwas weiterfroschen.”
Da musste ich an René Mariks Comedyprogramm mit dem „Froschen” denken:

Die Beschreibung einer historischen Inneneinrichtung:
„Allerhand Bric-à-Brac zierte die Wände, zusammen mit Holzschnitten und antiken Schwestern.“
Ob deren Brüder wohl auch an der Wand hängen?

Der Tod hatte vom ihm Begriff ersitzen.

Er biss die Szene zusammen.

Er schaltete die Stereoanklage ein.

Eine Kriegerin ruft einer Elfenmagierin zu: „Hast du mal Feuer?“
Viel zu modern für epische High Fantasy. Außerdem machen die keine Raucherpause.

In einem Gegenwartsroman:
„Beziehungsweise, was hältst du davon, wenn wir eine Runde jobben?”
„Dir fehlt dein tägliches Kaufen, oder?“ (Gemeint waren „joggen” und „Laufen”.)

„Der Morderator”
Das kommt davon, wenn man Krimis schreibt. Der Morderator tauchte allerdings in einem ganz anderen Manuskript auf. Was der wohl verbrochen hat?

„Schnappschnuss“.
Was immer das sein soll… Vielleicht eine beschwipste Nuss?

Der Krimikrieg
Gemeint war der Krimkrieg. Allerdings wird er in einem Krimi erwähnt.