Anregungen zur Aktion „Buchmesse zu Hause“ für Autor*innen und Buchblogger*innen

(Editiert für März 2024)
Für Autor*innen und Buchblogger*innen, die nicht auf der Leipziger Buchmesse sein können oder wollen.

Die Aktion dient dazu, dass sich Autor*innen, Leser*innen und Buchblogger*innen virtuell austauschen und die gemeinsame Liebe zu Büchern feiern können, auf eine angenehme und positive Weise. An diesem Wochenende ist entsprechend aus meiner Sicht weniger ein guter Zeitpunkt, um über alles Mögliche zu ranten/sich aufzuregen, was im Autor*innenleben oder auf dem Buchmarkt u.a. nicht „rund“ läuft. Diese Themen sind natürlich auch wichtig, aber kein Schwerpunkt dieser Aktion.

Für Autor*innen:
Nutzt am 23. und/oder 24. März den Hashtag #BuchmesseZuHause in Social Media
Anregungen:
Stellt euch vor
Stellt eure neuen oder alten Bücher vor
Berichtet über eure aktuellen oder zukünftigen Projekte
Stellt Fragen an eure Leserschaft
Was liebt ihr besonders an dem Genre/den Genres, das /die ihr schreibt?
Was ist das Besondere an eurem Buch/euren Büchern? Hat es ein Alleinstellungsmerkmal?
Was war die interessanteste, seltsamste oder lustigste Frage, die ihr mal bekommen habt, zum Beispiel in einem Interview oder auf einem Event?

Für Buchblogger*innen
Nutzt am 23. und/oder 24. März den Hashtag #BuchmesseZuHause in Social Media
Anregungen:
Stellt euch und euren Blog vor.
Welches Buch lest ihr gerade?
Welches hat euch zuletzt besonders gut gefallen?
Was ist das nächste Buch, das ihr lesen möchtet?
Habt ihr Lieblingsautorinnen? Und was gefällt euch besonders an ihren Büchern?
Was liebt ihr besonders an dem Genre/den Genres, das /die ihr lest?
Was ist etwas Besonderes an dem Buch, das ihr gerade lest?
Hand aufs Herz, wie hoch ist euer SuB (Stapel ungelesener Bücher), oder habt ihr aufgehört zu zählen?
Was war das interessanteste Erlebnis, das ihr mal im Zusammenhang mit einem Buch oder Autor*innen hattet?

Das sind nur einige Anregungen, die ihr verwenden könnt oder auch nicht. Ich wette, euch fällt noch viel mehr rund um Bücher ein, viel Spaß!

Tipps für Selfpublisher*innen: Was ich so alles mache rund um eine Veröffentlichung


Rund um eine Selfpublishing Veröffentlichung – nach Buchcoverdesign, Testlesungen, Lektorat, Korrektorat und Buchsatz – gibt es viel zu tun. Ich habe entsprechend einmal aufgelistet, was ich so alles gestalte und mache. Ich hoffe, diese Anregungen sind hilfreich für Leute, die ins Selfpublishing einsteigen oder schon länger dabei sind.

Hier die Auflistung:

Inhaltswarnungen ins Buch integrieren

E-Book für Kindle (Amazon) erstellen und hochladen

E-Book bei Tolino Media hochladen

Taschenbuchausgabe bei Epubli veröffentlichen

Leseprobe auf der eigenen Webseite hochladen

Inhaltshinweise und Inhaltswarnungen auf der Webseite schreiben

Werbebanner- und Header erstellen

kurze Buchvideos oder Trailer erstellen, für Social Media und YouTube

Lesungsvideo erstellen (maximal 5 bis 10 Minuten lang ist ideal)

Textschnipsel oder Mini-Leseproben als Bilder oder Fließtexte erstellen und in Social Media teilen. Im Falle von Bildern Bildbeschreibungen ergänzen.

Buchblogger*innen finden, die Rezensionsexemplare haben möchten oder buchige Aktionen machen, die passend sind (z.B. Blogtouren)

Buch im Buchportal »TheStoryGraph« anlegen

eventuell Buchverlosung auf Lovelybooks

Buch im Form buechertreff.de ankündigen

Buchcoverflash in Social Media

Beiträge rund ums Buch in Social Media, z.B. interessante Fakten, Recherchefunde, Lustiges …

Werbung: Kurz vor, während und nach der Veröffentlichung Buchwerbung überall, wo es passend und erlaubt ist, z.B. in Facebook-Büchergruppen, die thematisch passen.

Weiterer Marketingtipp: Saisonale Bücher immer wieder aufs Neue in der passenden Saison oder zum passenden Anlass bewerben (z.B. Ostern, Weihnachten, queere Aktionstage, Urlaubslektüre im Sommer …)


Was ich als Autorin gern vorher gewusst hätte

Die Anzahl deiner Follower in den sozialen Medien …
… führt bei weitem nicht zu einer gleichen Anzahl an Buchverkäufen. Viele Buchfans folgen in Social Media einer Vielzahl von Autor*innen, Buchblogger*innen und anderen Buchliebhaber*innen. Einige von ihnen liken viele der buchigen Beiträge, Reels, Storys usw., aber sie kaufen nicht all die Bücher da draußen. Andere wiederum tauschen sich einfach gerne aus. Hier ist ein Beispiel: Ich habe eine Followerin, die meine Beiträge regelmäßig kommentiert. Aber sie hat noch nie eines meiner Bücher gekauft. Zu diesem Thema kann ich auch dieses Video empfehlen (das habe ich schon in einigen bisherigen Beiträgen erwähnt): „Instagram und Autoren – Schluss mit dem Stress“ – siehe: https://youtu.be/UHn23higV1M

Kurzgeschichten?
Kurzgeschichtenbände sind im deutschsprachigen Raum bei der Leserschaft eher unbeliebt und verkaufen sich weniger als Romane. Das haben mir auch mehrere Autor*innen erzählt. Eine Ausnahme bilden offenbar bestimmte Genres oder saisonale Bücher, z.B. Kurzgeschichten über Weihnachten, die dann auch entsprechend rund um die Weihnachtssaison veröffentlicht werden. Ich persönlich kann übrigens mit Weihnachten wenig anfangen, deshalb plane ich nichts in dieser Richtung.

Aktionen rund um Bücher?
Werbung, z.B. durch Aktionen mit Buchblogger*innen, führt nicht automatisch zu mehr Aufmerksamkeit oder mehr Buchverkäufen. Es sei denn, ein Video zu eurem Buch geht auf TikTok (#BookTok) viral oder ähnliches, dann stehen die Chancen wohl besser, aber das ist dann Glückssache würde ich schätzen. Ich selbst bin übrigens nicht auf TikTok.

Rezensionen
Viele Rezensent*innen schreiben ganz subjektiv ihre Meinung zu einem Buch, teilweise völlig ohne objektive Kriterien, wie sie man sie bei professionellen Literaturkritiker*innen erwarten würde. Manche von ihnen ziehen einen oder mehrere Sterne ab, wenn ihnen etwas nicht gefällt – und manchmal geht es dabei um Kleinigkeiten. Von anderen Autor*innen habe ich außerdem gehört, dass Sterne manchmal sogar dann abgezogen werden, wenn beim Postversand eines Buches etwas schiefgelaufen ist oder andere Umstände werden bemängelt, auf die die Autor*innen nicht den geringsten Einfluss haben. Das Sterne-System bei Rezensionen wird außerdem recht unterschiedlich genutzt. Manche Leser*innen klingen zum Beispiel ganz begeistert von einem Buch, vergeben aber nur 3 Sterne, während andere bei 3 Sternen deutliche Schwächen in einem Buch beschreiben.

Sich selbst in Social Media präsentieren
Viele Autor*innen geben viel von sich preis in Social Media und ich meine damit nicht nur hübsche oder lustige Selfies. Einige zeigen Fotos oder Videos vom Urlaub, dem eigenen Haus, Garten, Haustieren, Essen und und und. Mit der schriftstellerischen Tätigkeit hat das oft wenig zu tun. Mir liegt das nicht, darüber habe ich auf Instagram auch mal einen Beitrag geschrieben: https://www.instagram.com/p/CTzoPmaszvL/

Weitere frühere Blogbeiträge von mir passen ebenfalls zu der Frage, was ich gern so alles vorher gewusst hätte:

Druckkostenzuschussverlage und andere Methoden, Autor*innen zur Kasse zu bitten
https://amalia-zeichnerin.net/druckkostenzuschussverlage-und-andere-methoden-autorinnen-zur-kasse-zu-bitten/

Erklärt eure Geschichten nicht im Nachhinein
https://amalia-zeichnerin.net/schreibtipp-erklaert-eure-geschichten-nicht-im-nachhinein/

Von Trollen, die Rezensionen oder Sterne vergeben – oder warum ehrliche Rezensionen so wichtig sind
https://amalia-zeichnerin.net/von-trollen-die-rezensionen-oder-sterne-vergeben-oder-warum-ehrliche-rezensionen-so-wichtig-sind/

Über E-Book Piraterie
https://amalia-zeichnerin.net/ueber-e-book-piraterie/

Der Druck der sozialen Medien
https://amalia-zeichnerin.net/der-druck-der-sozialen-medien/

Erwartungshaltungen beim Lesen
https://amalia-zeichnerin.net/erwartungshaltungen-beim-lesen/

Die Rechtschreib-Polizei
https://amalia-zeichnerin.net/die-rechtschreibpolizei/

6 Dinge, die du einen Autor besser nicht fragst
https://amalia-zeichnerin.net/6-dinge-die-du-einen-autor-besser-nicht-fragst/


Das Hochstapler-Syndrom – eine Buchempfehlung

© Goldmann Verlag

Immer wieder lese ich in Social Media Beiträge von Autor*innen oder anderen kreativen Leuten, die von argen Selbstzweifeln berichten, die sie mal mehr oder weniger plagen – das Hochstapler Syndrom lässt grüßen (englisch: Imposter Syndrome). Dieses Phänomen ist so weit verbreitet, dass es mir manchmal so scheint, als würden einige Leute es sozusagen als „gottgegeben“ betrachten – in dem Sinne: Haben viele, man kann nichts dagegen machen.

Das ist ein Trugschluss, man kann etwas dagegen unternehmen. Zum Beispiel mit Selbsthilfebüchern wie „Dein Erfolg ist kein Zufall – Vom Gefühl, nie gut genug zu sein. Das Hochstapler-Syndrom erkennen und überwinden“ von Dr. Jessamy Hibberd.

Hier einige Eindrücke aus dem Buch:
Zwei eher schlechte Bewältigungsstrategien, die darin genauer beleuchtet werden, sind Überarbeitung (im Sinne von zu viel arbeiten) und Vermeidung (letzteres auch bekannt als „Aufschieberitis“ bzw. Prokrastination). Das Buch zeigt auf, dass unter anderem Menschen, die zu Perfektionismus neigen, in eine dieser Fallen tappen können, und sich damit selbst sabotieren. Die Autorin gibt Hinweise, was man dagegen unternehmen kann und regt außerdem dazu an, die eigenen Stärken und Schwächen realistisch einzuschätzen. Im Buch ist auch ein englischsprachiger kostenloser online Test zu eigenen Stärken verlinkt (eine Registrierung ist erforderlich).
Die Autorin schreibt im Kapitel 15, »Der beste Schutz vor dem Hochstapler-Syndrom ist es, sich in der eigenen Haut wohlzufühlen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben.« Eines der Gegenmittel gegen das Hochstaplersyndrom ist entsprechend eine liebevolle Haltung gegenüber sich selbst und auch Selbst-Mitgefühl. Das klingt einfach, ist es aber nicht, weil viele Mensch ziemlich hart mit sich ins Gericht gehen und dazu neigen, sich selbst – und auch eigene Erfolge – abzuwerten.
Das Buch richtet sich übrigens nicht nur an Menschen mit kreativen Tätigkeiten, sondern ist branchenübergreifend, da sich das Hochstapler-Syndrom in ganz verschiedenen Berufen zeigen kann.
Weitere Tipps aus dem Buch sind Achtsamkeitsübungen und Visualisationen, bei denen man sich vorab eigene Erfolge bildlich vorstellt. Die Autorin rät dazu, sich ein Notizbuch anzuschaffen, um darin so einiges festzuhalten: objektive Erfolge zum Beispiel, und verschiedene Glaubenssätze, die einem das Leben schwer machen. Es gibt noch weitere Ratschläge und Methoden, die ich hier nicht im Detail verraten möchte, weil das diesen Blogbeitrag sprengen würde. Mir hat dieses Buch gut gefallen, denn es hat mir einige Probleme aufgezeigt, mit denen ich von nun an anders umgehen möchte. Ich finde es empfehlenswert.

Hier ein Link zur Verlagsseite des Buches:
https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Dein-Erfolg-ist-kein-Zufall/Jessamy-Hibberd/Goldmann/e583918.rhd

Auch empfehlenswert: Dieses englischsprachige Video der Geschwister Kate und Abbie Emmons, die beide schriftstellerisch tätig sind.
»How to Overcome Self-Doubt as a Writer« (ca. 30 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=FLyQzAiy60o

Wie bin ich auf die Idee zu „Hexen in Hamburg“ gekommen?

Ich wollte schon länger einen Urban Fantasy Roman, oder eine Reihe schreiben, die in Hamburg angesiedelt ist. Meine erste Idee war eine Art magisch-übernatürliche Polizei, das DüF („Dezernat für übernatürliche Fälle“). Das habe ich dann umgesetzt in der Kurzgeschichte »Irren ist übernatürlich« aus der Anthologie »Urban Fantasy going queer«. Weitere Geschichten, die in dieser Urban Fantasy Welt angesiedelt sind, gibt es von mir in den Anthologien »Urban Fantasy going intersectional« (wird leider nicht mehr verlegt) und in »Urban Fantasy going fat«, die im kommenden Jahr im ohneohren Verlag erscheint.

Aber solche übernatürlichen Kriminalfälle hätten auch bedeutet, dass ich viel über reale Polizei- und Ermittlungsarbeit hätte recherchieren müssen. Und ich habe festgestellt, dass ich daran nicht so viel Interesse habe. Stattdessen wollte ich gern magisch praktizierende Laien in übernatürlichen Fällen ermitteln lassen, ganz im Sinne von Cosy Krimis, die eher gemütlich als besonders blutig sind.

Dann habe ich die Buchreihe »The Witches of Portland« von T. Thorn Coyle gefunden. Hier geht es ebenfalls um übernatürliche Fälle – und moderne pagane Hexen in einem Coven (Hexengruppe/-zirkel) in Portland, Oregon. Auch die Magie, die sie wirken, wird realistisch geschildert, so wie moderne Hexen sie tatsächlich erleben könnten. Außerdem gibt es in dieser Buchreihe viel Diversität, nicht nur, was die verschiedenen paganen/heidnischen Ausrichtungen angeht, sondern es gibt mehrere queere und BI_Poc Figuren. Eine von ihnen hat außerdem eine chronische Erkrankung. Hinzu kommen außerdem noch mehrere aktivistische Themen, darunter der Kampf gegen Rechtsextremismus und Korruption, Unterstützung für Obdachlose in Portland und noch einiges mehr. Und wer sich nun fragt: T. Thorn Coyle ist selbst aktivistisch tätig und das merkt man auch dieser Buchreihe an. In jedem der Bände ist eine andere Hexenfigur aus dem Coven die Hauptfigur, erweitert um eine zweite Hauptfigur und einer damit verbundenen Liebesgeschichte.

Ich liebe diese Buchreihe sehr und dachte mir, ein ähnliches Konzept würde ich auch gern schreiben, angesiedelt in Hamburg, wenn auch mit einer größeren Betonung auf »Cosy« anstelle von viel Aktivismus und nicht jeweils mit einer Liebesgeschichte. Entsprechend habe ich auch jeweils »nur« eine Hauptfigur anstelle von zweien. Liebe spielt zwar auch eine Rolle in meiner Buchreihe, aber sie steht nicht im Vordergrund, es ist kein Romantasy.

Ich habe T. Thorn Coyle angeschrieben und them mein Konzept vorgestellt. Und gefragt, ob they etwas dagegen hätte, wenn ich das schreiben würde. Ich hätte dieses Projekt nicht begonnen, wenn T. Thorn Coyle dagegen gewesen wäre. Aber they hat sich bedankt für die Frage und mir viel Erfolg für die Buchreihe gewünscht. Dafür bin ich sehr dankbar. Im Gegenzug gibt es deshalb in jedem Band meiner Buchreihe auch Werbung für »The Witches of Portland«.

Hier ein Link zu dieser Buchreihe (nur im amerikanischen Original erhältlich):
https://www.thorncoyle.com/series/the-witches-of-portland

Ein Jahresrückblick: Zugvogel

Foto: Joe, Unsplash

Sie hat wieder begonnen, die Zeit der Jahresrückblicke. Diesmal gibts von mir einen, in dem ich ein bisschen auf die vergangenen Jahre zurückschaue.

Im Laufe der Zeit bin ich schriftstellerisch und interessensmäßig ganz schön herumgekommen. Ich bin eine sogenannte »Scanner Personality« – ich habe mehrere Interessen, mit denen ich sozusagen jongliere. Und die haben sich noch dazu im Laufe der Zeit ganz schön verändert.

Von ca. 2012 bis 2018 war ich in der norddeutschen Steampunk-Community aktiv. Nun nicht mehr. (Warum das so ist, dazu habe ich schon vor einiger Zeit einen Blogbeitrag geschrieben.)

Ich bin auch als Autorin schwierig »einzusortieren«, denn ich habe bisher Phantastik, viktorianische Cosy Krimis und Queer Romance (historisch und Contemporary) geschrieben. Aber auch ein nicht queerer Liebesroman zählt zu meinen Veröffentlichungen und vor kurzem habe ich meine erste Gothic Novel geschrieben (die erscheint, wenn alles klappt, im kommenden Oktober). Ich liebe einfach die Vielfalt der verschiedenen Genres.

Einige Jahre lang habe ich viel Gay Romance gelesen und auch geschrieben. Mittlerweile ziehe ich Geschichten mit »Casual Queerness« vor. Das heißt, der Fokus der Geschichten liegt nicht auf der Queerness (oder anderen Diversitätsthemen), sondern diese Marginalisierungen sind einfach nebenbei vorhanden – ohne dass sie stark problematisiert wird oder ein »Riesendrama« daraus entsteht. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier keinesfalls Geschichten abwerten, in denen Diversitätsthemen zu Konflikten führen oder marginalisiertes Leid gesellschaftskritisch thematisiert wird. Das sind wichtige Themen und Anliegen. Aber das ist etwas, was ich persönlich eher nicht schreibe, zumindest nicht auf eine stark belastende Weise – denn marginalisiertes Leid habe ich schon in meinem persönlichen Alltag genug und ich möchte das nicht, oder nur teilweise schriftstellerisch verarbeiten.

Ich bin immer und immer wieder weitergezogen, was meine Interessen betrifft, wie ein Zugvogel. Seit einigen Jahren bin ich pagane Polytheistin und befasse mich auch mit Hexenkunst. Dieses Thema hat mich schon als junge Erwachsene fasziniert, aber ich bin dann erst auf Umwegen wirklich dazu gekommen, mich intensiver damit zu beschäftigen Ich habe das starke Gefühl, dass das auch in den kommenden Jahren oder Jahrzehnten weiter ein wichtiges Thema für mich sein wird. Und da lag die Idee nah, über moderne, pagane Hexen zu schreiben. Und in diesem Fall habe ich die Lust und Motivation, nicht nur ein einzelnes Buch zu verfassen, sondern eine Buchreihe: »Hexen in Hamburg«

Was danach kommt, weiß ich noch nicht. Wer weiß, wo es mich dann schriftstellerisch hinzieht? Ich werde unterwegs bleiben. Und wie heißt es so schön in einem Aerosmith Song? »Life is a journey, not a destination.« (»Das Leben ist eine Reise, kein Zielpunkt.«)

Mini-Crowdfunding

Für eine Buchreihe über moderne Hexen in Hamburg.

Das Genre ist eine Mischung aus Cosy Mystery, magischem Realismus und Urban Fantasy. Die Buchcover gestalte ich selbst, mit Motiven, die ich in einer Stock-Foto-Agentur erwerben möchte. Ich möchte mehrere Motive für die Buchreihe kaufen, das kostet rund 50 €.
Aus urheberrechtlichen Gründen kann ich meine Buchcoverentwürfe erst zeigen, wenn ich Lizenzen für die entsprechenden Motive erworben habe.

Warum mache ich dieses Crowdfunding? Ich habe nicht viel Geld zur Verfügung, jeder Cent zählt.

Du zahlst 5 €
Als Dankeschön erhältst du Band 1 nach dem Erscheinen 2023 als E-Book im Wunschformat und eine Erwähnung in den Danksagungen.

Du zahlst 10 €
Als Dankeschön erhältst du Band 1 nach dem Erscheinen 2023 als signiertes Taschenbuch und eine Erwähnung in den Danksagungen.

Die gewünschte Summe kannst du per Paypal zahlen oder als Banküberweisung.

Bitte bei Interesse eine E-Mail schreiben an amaliazeichnerin(at)gmx.de, ich teile dir dann meine Daten mit.

Das Crowdfunding endet, wenn 50 € zusammengekommen sind, ich teile das dann auch entsprechend mit.

Arbeitsabläufe und To Dos visuell darstellen: Die Kanban-Methode

Kürzlich habe ich von dieser interessanten Methode erfahren, die auch in manchen Unternehmen angewendet wird. (1) Sie eignet sich aus meiner Sicht aber auch gut für selbständige oder freiberufliche Tätigkeiten, wenn man den Überblick über verschiedene Projekte oder Projektideen behalten möchte.

Ich bin eine passionierte To-Do-Listen-Schreiberin, finde meine To-Do-Listen aber oft etwas unübersichtlich. Nun habe ich die Kanban-Methode dafür angewendet und finde die entsprechende Visualisierung deutlich übersichtlicher. Das Prinzip ist denkbar einfach: Man macht sich Spalten, die man oben betitelt mit »Ideen/Geplant«, »To Do«, »Doing (Machen)« und »Done (Gemacht)« – oder ähnlich, je nachdem, was man persönlich benötigt.

Dann werden dort die Projekte nach ihrem jeweiligen Status eingetragen und bei Änderung des Status in die passende Spalte verschoben. Je nach Notwendigkeit kann man auch mit weiteren Spalten oder Zeilen für einen Zwischenstatus oder ähnliches arbeiten.

Das kann man auch zum Beispiel mit einem Board an der Wand oder einer Pinnwand und mit Post-It-Zetteln machen. Ich habe mir einfach ein Dokument auf meinem PC angelegt, das sieht so aus: (2)

Weiterführendes und Fußnoten

(1) Mehr über deren Ursprung ist hier nachlesbar.

(2) Ich habe die Projekte teilweise umbenannt, weil ich ihre Titel noch nicht verraten möchte.

»Was ist Kanban? Die Anwendung von Taskboard, Flight-Level & Co.«, ein Video-Tutorial:

Eine Kanban App, auch für den PC (mit kostenloser Option):
https://taggle.so/

Digitaler Minimalismus – von einem anderen Umgang mit Social Media

Buchcover: (c) Rowohlt Verlag, Redline Verlag

Lesezeit: ca. 5 Minuten

Inhaltswarnung: In diesem Beitrag geht es unter anderem um eine Verhaltenssucht in Bezug auf Internet und Social Media, außerdem werden Depressionen und Beleidigungen erwähnt.

Inspiriert von »Digitaler Minimalismus« von Cal Newport und »Endlich abschalten: Warum Urlaub vom Smartphone uns Zeit, Glück und Liebe schenkt« von Catherine Price, ist es seit Ende Juli 2022 mein Ziel, das Internet und Social Media mit mehr Intention und Achtsamkeit zu benutzen.

Wie alles anfing

Jahrelang habe ich mich Facebook und anderen Social Media verweigert. 2015 bin ich Facebook dann doch beigetreten, später wurde ich auch auf Twitter und Instagram aktiv. Zunächst lediglich mit der Absicht, mir dort als Autorin eine Fanbase aufzubauen und meine Bücher zu bewerben. Schnell wurde daraus eine Mischung aus privater und beruflicher Nutzung.

Überschneidungen aus Privatleben und Beruf habe ich übrigens immer wieder bei anderen Autor*innen beobachtet. Da vermischt sich oft vieles, aber das ist wiederum ein Thema für sich (dazu gibt es diesen Beitrag von mir auf Instagram: »Ich bin nicht instagramable … und das ist okay« ).

Und irgendwann fing ich gewissermaßen an, im Internet zu leben. Nein, das ist keine Übertreibung.

Ich habe zwar bis zum heutigen Tag nie Internet oder Social Media auf meinem Handy gehabt. Stattdessen war ich allerdings sehr viel am PC online. Ich gründete mehrere Facebookgruppen zu meinen verschiedenen Interessensgebieten und verwaltete die Gruppen allein oder in einem Team als Admin. Ich teilte vieles aus meinem Privatleben als marginalisierter Mensch auf Twitter. Ich beteiligte mich an vielen Autorenaktionstagen mit entsprechenden Hashtags auf Instagram.

Zugegeben, ich mache mit dem PC noch vieles mehr: Ich schreibe, höre Nachrichten, Podcasts und Musik, sehe Filme/Serien/Dokus in Streamingservices oder Mediatheken. Aber selbst diese Tätigkeiten habe ich zunehmend immer wieder unterbrochen, um in die Social Media zu schauen, oder ich habe beides parallel gemacht. Das hat sich immer mehr im Lauf der Zeit so entwickelt und hatte auch während der Pandemie noch stark zugenommen. Ich saß wirklich von morgens bis abends am PC, jahrelang. Das hat übrigens auch meiner Beziehung nicht gut getan.

In »Digitaler Minimalismus« beschreibt Cal Newport, dass Menschen Zeit für sich allein brauchen, um ihren Gedanken nachzuhängen. Das muss nicht an einem menschenleeren Ort sein. Auch z.B. bei einer Fahrt mit den Öffis oder in einem Café kann man über alles Mögliche in Ruhe nachdenken, wenn man nicht von anderen angesprochen wird oder sich beispielsweise um seine Kinder kümmern muss. Viele Menschen können das kaum noch, einfach ihre Gedanken schweifen lassen. Droht auch nur die kleinste Ruhe- oder Wartepause, greifen sie zum Handy, um sich abzulenken, zum Beispiel weil sie Angst vor Langeweile haben. Wenn man Podcasts oder Hörbücher- und Hörspiele, Musik mit Gesang, Radionachrichten konsumiert, konsumiert man damit gleichzeitig die Gedanken anderer Menschen und kann währenddessen nicht über sich selbst und sein Leben nachdenken. Gleiches gilt auch für das Lesen von Büchern, und in den Social Media für Tweets, Tröts, Facebookbeiträge, Insta-Fotos, Reels und Videos etc. Aber über sich selbst, seine Umgebung, soziale Kontakte und so weiter in Ruhe nachzudenken ist sehr wertvoll, zum Beispiel gelingt es einem dann auch tendenziell besser Probleme zu lösen.

Bei mir war es so, dass ich manchmal so viel und lange die Gedanken anderer konsumierte, mit den genannten Medien, dass ich abends kaum zur Ruhe kam. Kurz vor dem Einschlafen fing bei mir oft das Grübeln an. Ich schob es auf depressive Phasen, aber ich schätze es heute so ein, dass das nur ein Teil der Wahrheit war. Denn ich gönnte mir häufig erst vorm Einschlafen eine Pause vom Medienkonsum und fing dann entsprechend auch erst abends an, im Kopf Probleme zu wälzen.

Als ich anfing, als Selfpublisherin Belletristik zu veröffentlichen, dachte ich, die Social Media seien ein Muss. Und das ist auch richtig, als Selfpublisherin komme ich daran kaum vorbei. Schwierig wurde es allerdings im Laufe der Zeit, als ich die Social Media auch zunehmend privat nutzte. Ich schrieb einen Haufen Beiträge, auf die niemand reagierte. Ich lechzte nach Likes, Herzchen, Kommentaren oder Retweets – die direkte schnelle »Belohnung«, die im Gehirn Dopamin ausschüttet und Glücksgefühle auslöst. Die allerdings nie lange anhalten. Und das Gegenstück dazu war immer öfter auch da: Eine innere Leere, ein unangenehmes Gefühl, wenn niemand auf meine Beiträge reagierte.

Hinzu kam in den letzten paar Jahren dann immer mehr Doomscrolling, vor allem auf Twitter. Heute sehe ich es so: Ich weiß, dass es schlecht um unsere Welt, unseren ganzen Planeten bestellt ist. Kriege, eine globale Pandemie, Faschismus, fundamentalistischer Islamismus, rassistischer Terrorismus, Social Justice Probleme, die marginalisierte Menschen betreffen, Klimakrise und noch so manches mehr … Ich weiß das alles. Aber ich muss das nicht im Minutentakt lesen, inklusive vieler, vieler Reaktionen darauf. Ich möchte mich auch nicht im Minutentakt darüber aufregen, das tut weder meinem Blutdruck noch meiner Mental Health gut. Stattdessen lese ich nun die Nachrichten eher in ausgewählten, seriösen Medien oder höre sie in seriösen Radiosendern oder Nachrichtenpodcasts – und auch das reduziert.

Denn in diesem Jahr war für mich der Punkt erreicht, an dem ich gemerkt habe, dass die Social Media meine Seele auffressen.

Noch ein weiterer Punkt: Ich habe es mehrmals seit 2015 erlebt, dass Leute, die ich nicht näher kannte, mich online sehr angegangen sind. Zuletzt gab es auf Twitter mehrere Verrisse eines meiner ältesten Bücher. Einige Leute, die ich sehr schätze, teilten mir auf Twitter per privater Nachricht mit, dass es eine ziemlich hässliche Diskussion dazu gegeben hatte. Die ich komplett nicht gelesen habe, mit voller Absicht. Manchmal ist Schweigen (und etwas zu ignorieren) Gold.

Diese ganze Angelegenheit hat mich allerdings dennoch so sehr aufgewühlt, dass ich bestimmt drei Wochen lang daran zu knabbern hatte. Wie schon gesagt: Die Social Media sind nicht gut für meine psychische Gesundheit. Ich wage zu behaupten, sie sind auch nicht gut für die Mental Health vieler anderer intersektionaler und marginalisierter Menschen. Twitter und Facebook werden immer wieder gern mit einem »Dumpster Fire« verglichen, einem brennenden Müllhaufen, und das hat seinen Grund, leider.

Ein weiteres Beispiel: Vor einigen Jahren habe ich ein Interview zum Thema »Sensitivity Reading« in einem progressiven und nerdigen Podcast gegeben. Als der Host dies in einer riesigen Gruppe für Selfpublisher*innen teilte, wurden dort mehrere Leute beleidigend und ausfallend, wie er mir in einer privaten Nachricht schrieb. Auch das habe ich absichtlich alles nicht gelesen, um meine psychische Gesundheit zu schonen.

In meinem Tagebuch habe ich mich in den vergangenen Monaten mehrfach über die Social Media und meine Erfahrungen damit aufgeregt. Ende Juli 2022 war für mich der Punkt erreicht, an dem ich Konsequenzen ziehen wollte, unter anderem angeregt durch die beiden oben genannten Bücher.

Ich habe erkannt: Zwei, drei Tage oder auch eine Woche Social Media Pause allein reichen mir nicht. Ich möchte einen grundlegend anderen Umgang damit finden.
Ich trickse mich nun selbst aus, indem ich mit einem kostenlosen Browser-Add-on meine Social Media tageweise sperre. Ich muss diese Sperre jedes Mal erst aufheben, bevor ich eine der Seiten öffnen kann. Deshalb überlege ich es mir dreimal, ob ich die Seite wirklich öffnen will.

Klar, ich werde auch weiterhin Werbung für meine Bücher machen. Das war ja der Grundgedanke, warum ich überhaupt den Social Media beigetreten bin. Aber ich werde nicht mehr jeden Tag Beiträge über mein Autorinnenleben schreiben. Es reicht mir, wenn ich bei einer anstehenden Veröffentlichung in der Woche der Veröffentlichung eine Handvoll Beiträge schreibe und vielleicht noch gelegentlich etwas anderes über meine Bücher.

Und bevor nun jemand sagt, »Ja, aber die Algorithmen!« Das ist mir mittlerweile herzlich egal. Ich will mich nicht länger von all den Mechanismen bestimmen lassen, die Megakonzerne wie Meta (vormals Facebook) oder Twitter in ihre Produkte einbauen, um die maximale und ständige Aufmerksamkeit ihrer Nutzer*innen zu erbeuten. Sie wollen unsere Zeit, unsere Aufmerksamkeit, denn damit verdienen sie viel, viel Geld. Aber meine Lebenszeit ist mir zu wichtig, um sie ständig in Social Media zu verbringen, das habe ich mittlerweile erkannt.
Ich mache das nun seit rund zwei Wochen und meine FOMO (Fear of Missing Out, Angst etwas zu verpassen) hält sich wunderbarer Weise sehr in Grenzen.

Außerdem ist es so: Die Freund*innen und Autorenkolleg*innen, mit denen ich mich wirklich aktiv in Social Media austausche, kann ich an ein bis zwei Händen abzählen. Klar, ich habe viele Bekannte, aber muss ich wirklich wissen, was meine entfernten Bekannten X, Y und Z am Wochenende gemacht haben? Oder mir zig Urlaubsfotos anschauen, die mich nur neidisch machen, weil ich mir selbst solche Reisen nicht leisten kann? Ich habe auch keine Lust, ständig Essensbilder anzuschauen, weil ich dann selbst Appetit bekomme – und Essen ist seit Jahren ein schwieriges Thema für mich. Ich habe auch keine Lust mehr, mir bei einem Spaziergang, bei dem ich Fotos machen möchte, sofort Gedanken zu machen, ob diese Fotos denn instagramable seien.

Mein Fazit: Ich werde weiterhin in Social Media sein, aber deutlich weniger als bisher und ich werde sie anders nutzen. Und ja, mir ist die Ironie bewusst, diesen Beitrag in Social Media zu teilen. Aber vielleicht fühlen sich manche dadurch inspiriert, sich auch an einen anderen Umgang mit dem Internet und Social Media zu wagen.

Nachtrag: Falls euch die Bücher interessieren: Ich kann vor allem „Endlich abschalten“ von Catherine Price empfehlen, das bietet viele praktische Tipps, die sich für viele Menschen sicherlich gut umsetzen lassen. „Digitaler Minimalismus“ von Cal Newport ist zwar auch interessant, aber teilweise wird deutlich, wie privilegiert der Autor, ein weißer Universitätsprofessor, ist. Seine Tipps wirken zum Teil recht elitär.

#Autor_innensonntag: Wo finde ich Inspiration?

Was einige Geschichten betrifft, kann ich das sehr genau sagen, bei anderen eher nicht, da kam die Inspiration sozusagen aus dem Nichts, bzw. ein Plotbunny hat laut an meine Tür geklopft. Was mich schon mehrfach inspiriert hat, waren historische Recherchen, teilweise für kleinere Details, manchmal auch für größere Plotpoints.
Ich habe eine ganze Reihe an Lieblings-Schauspieler*innen und manchmal inspirieren mich deren Rollen, oder etwas, das sie in Interviews erzählen (ein solches Beispiel gibt es weiter unten). Außerdem besetze ich gern Figuren im Geiste mit realen Schauspieler*innen, das wirft dann beim Schreiben mein inneres »Kopfkino« an.

Ich möchte nun von einigen Dingen erzählen, die mich direkt inspiriert haben. Die Kurzgeschichte »Mein Regenbogenschirm« wäre nicht möglich gewesen ohne Tom Hollands Drag-Auftritt mit Rihannas Song »Umbrella« in der Show »Lipsync Battle«, hier auf YouTube zu sehen: https://youtu.be/jPCJIB1f7jk

Auf die Handlung des Romans »Love & Crime 101« kam ich, nachdem ich ein Interview mit Oscar Isaac, Daisy Ridley und John Boyega in der »Ellen Show« gesehen habe. Wie es dazu genau kam, das habe ich in dem kurzen Video »Making Of Love & Crime 101« erzählt:
https://youtu.be/KDDAOf4C86o

Daniel Defoes »Robinson Crusoe« war natürlich eine Inspiration für die Novelle »Frei und doch verbunden«, in der zwei Männer in der Regency Ära auf einer einsamen Insel im Indischen Ozean stranden.


Die Jack the Ripper Morde im viktorianischen London, die bis heute nicht aufgeklärt werden konnten, bildeten nicht nur eine Inspiration für »Berlingtons Geisterjäger 2 – Mördernächte«, sondern kommen auch in der Handlung teilweise vor. Ich habe dafür
sehr viel recherchiert, denn es gibt viele Dokumente und Theorien zu diesen Mordfällen.


Gaston Leroux’ Roman »Das Phantom der Oper« und das gleichnamige Musical von Andrew Lloyd Webber haben mich teilweise zu »Berlingtons Geisterjäger 4: Untotentanz« inspiriert.


Dieses viktorianisches Portrait hat mich zu der Reihe »Die mysteriösen Fälle der Miss Murray« inspiriert und es stand lange Zeit auf meinem Schreibtisch, während ich daran geschrieben habe.

Die romantische Komödie „Austenland“ bot mir eine lose Inspiration für „Regency Park“. In diesem Film, der auf einem Roman von Shannon Hale basiert, geht es unter anderem um ein immersives Freizeit-Event, das die Besucher*innen in die Regency-Ära und die Welt von Jane Austen eintauchen lässt.