Nicht nur bei Amazon

Organisatorische Neuigkeiten zu meinen Veröffentlichungen

Bisher gab es alle meine bisherigen Veröffentlichungen ausschließlich bei Amazon. Das ist aus vielen Gründen ungünstig, denn
– Amazon steht als Konzern in der Kritik, aus vielen Gründen
– manche Leute boykottieren Amazon deshalb komplett
– zurzeit priorisiert Amazon andere Waren, wodurch die Auslieferung von (Print-)Büchern stark verzögert wird (siehe verlinkten Beitrag unten)
– meine Bücher kann man bisher nicht über den stationären Buchhandel bestellen
– Meine E-Books gibt es bisher nicht im Format epub, z.B. für Tolino

Ich möchte so nicht weitermachen. Nach einem Tipp der Autorin Tanja Rast gehe ich nun folgendermaßen vor:

Neuveröffentlichungen
Diese gibt es drei Monate lang als E-Book bei Kindle Unlimited, danach nehme ich sie bei diesem Leihservice heraus und biete sie parallel bei Amazon und für Tolino an (also auch bei Weltbild, Thalia, Hugendubel, buecher.de u.a.)
Die Printversionen wird es bei Epubli geben (die u.a. auch Amazon, sowie Weltbild, Apple Books, Hugendubel u.a. beliefern). Sie werden auch regulär über stationäre Buchhandlungen bestellbar sein.

Auch die bereits veröffentlichten Bücher nehme ich nach und nach bei Kindle Unlimited heraus und biete sie parallel bei Amazon (Format mobi) und für Tolino (Format epub) an.
Das gilt aktuell für meinen Steampunk-Abenteuer Roman „Der Stern des Seth“, die anderen folgen nach und nach.

Noch etwas zu den Taschenbuchausgaben …
Meine bereits veröffentlichten Bücher wird es weiterhin größtenteils als Prints bei Amazon geben – denn es würde mich sehr viel Zeit kosten, sie alle umzuformatieren. Taschenbücher können aber auch weiterhin bei mir bestellt werden. Ich signiere sie auf Wunsch gern und übernehme die Versandkosten.
Einzelne Titel werde ich zu Epubli umziehen, das gilt bereits für „Das Herz eines Rebellen“ und „Orangen und Schokolade“.

Hier eine Übersicht, welche meiner Bücher wann Kindle Unlimited verlassen – wer also gern noch welche über diesen Leihservice lesen möchte, nun wäre noch die Gelegenheit dazu, in einigen Wochen nicht mehr.




Ein offener Brief an Amazon von Tomas Montasser, Autor und Literaturagent (vom 26.03.2020):

https://www.buchmarkt.de/corona-2/hallo-amazon-gehts-noch/

Update am 31.03.2020

Die oben im Bild angezeigten Bücher sind nun als E-Book im epub-Format (für Tolino u.a.) vorbestellbar bei:

Weltbild
Hugendubel
Osiander
buecher.de
ebook.de

Thalia

Bitte bei Interesse auf die Webseite der gewünschten Online-Buchhandlung gehen und dort „Amalia Zeichnerin“ ins Suchfeld eingeben.


Das große A

Abbildung: Pixabay

Buchhandlungen regen sich ja gern über Amazon auf. Aus Sicht einer traditionellen, stationären Buchhandlung kann ich das gut nachvollziehen. Und ja, ich kaufe auch gern lokal und vor Ort ein, das gilt dann natürlich auch für die freundliche Buchhandlung um die Ecke.

Seit ich Selfpublisher bin, sehe ich das Thema allerdings auch aus einer anderen Perspektive. Meine Bücher liegen nicht in stationären Buchhandlungen aus. Und da ich ein Nischengenre bediene, habe ich dort auch wenig Chancen. Übrigens finde ich auch die Bücher meiner AutorenkollegInnen bis auf wenige Ausnahmen nicht in Buchhandlungen, denn die meisten von ihnen sind entweder auch Selfpublisher oder aber in kleinen, unabhängigen Verlagen. Oder aber sie schreiben Genres, die man auch kaum in traditionellen Buchhandlungen findet, z.B. Gay Romance.

Aber auch stationäre Buchhandlungen sind letztendlich kommerziell ausgerichete Unternehmen, daher werden dort vor allem die Publikationen der großen Publikumsverlage angeboten (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

Der Publishing on Demand Anbieter BoD liefert eines meiner Bücher zwar auch an Buchhandlungen, aber das dauert länger.

Amazon ist weltweit die größte Onlinebuchhandlung mit dem größten Angebot. Das geht soweit, dass ich Bücher nicht mehr mühselig googele, sondern direkt bei Amazon suche. Selbst wenn sie nicht mehr aufgelegt werden, findet man meistens noch Hinweise dazu. Oder Restpostenexemplare.

Mir ist durchaus bewusst, dass Amazon als Konzern immer wieder in der Kritik steht. Auf der anderen Seite ist es für Selfpublisher eine der besten Veröffentlichungs – und Vertriebsplattformen, die man sich denken kann.
Das sind die zwei Seiten einer Medaille…

Sollte es irgendwann einmal eine bessere Alternative als Amazon geben mit einer ähnlichen Reichweite, würde ich dorthin wechseln. Aber bis dahin bin ich weiter beim großen „A“. Mein Roman „Der Stern des Seth“ wird Ende des Jahres dort ebenfalls hinwechseln und dann auch in der E-Book Flatrate „Kindle Unlimited“ erhältlich sein.

Und zum Thema „Einkaufen und Gutes Tun“:
Übrigens kann man bei Amazon zahlreiche gemeinnützige, Organisationen einfach durch seinen Einkauf unterstützen, ohne Mehrkosten (darunter z.B. Die UNO-Flüchtlingshilfe, Mein Grundeinkommen e.V. und den WWF). Die gewünschte Organisation kann ausgewählt werden. Für die Unterstützung ist es notwendig, einfach immer über diese Website auf Amazon zu gehen:
https://smile.amazon.de/