Über mich

Foto: © Marco Ansing

Ich lebe in Hamburg und hüte dort einen Stall voller Plotbunnys. Ich habe Grafikdesign studiert und gestalte deshalb alle meine (Selfpublishing-)Cover und meine Werbematerialien selbst. Eine Zeitlang habe ich Fantasylandkarten und Charakterportraits, auch Auftragsarbeiten, gezeichnet und gemalt. Diese Tätigkeit habe ich 2025 aufgegeben, aber ich male/zeichne gern weiterhin Fanart.
Ich biete außerdem Lektorate und Sensitivity Readings an.
Schon als Jugendliche habe ich mich für Phantastik und historische Literatur begeistert. Meine Hobbies Pen & Paper Rollenspiel und Liverollenspiel (LARP) haben mich auch schon fürs Schreiben inspiriert.
Ich bin intersektional (Teil mehrerer marginalisierter Gruppen): ich habe von Geburt an eine Behinderung, außerdem eine chronische psychische Erkrankung und ich bin queer. Nicht nur aus diesem Grund liegen mir Diversität und Repräsentation in der Literatur und anderen Medien sehr am Herzen.

Noch einige Dinge über mich…
Mein „Erkennungszeichen“ als Autorin ist eine Baskenmütze oder ein Hut voller Buttons.

2023 habe ich meine Liebe zur Gothic-Subkultur wiederentdeckt, die ich zuerst in den frühen 2000ern hatte. Dank des Gothic-Podcasts Schwarzgesagt habe ich herausgefunden, dass ich viel mit der sogenannten Schwarzromantik anfangen kann (bitte auf gar keinen Fall verwechseln mit dem Romance-Subgenre „Dark Romance“, das ist etwas ganz anderes). Grob gesagt sind Schwarzromantiker*innen eher keine Party-/Konzertbesucher*innen, sondern eher ruhige, nachdenkliche Leute, die sich zu düsteren und mystischen Themen, oft auch Kunst, Poesie, Literatur u.a. hingezogen fühlen. Ich zum Beispiel sitze unheimlich gern im Sommer auf dem Friedhof in der Nachbarschaft, denke über alles Mögliche nach, lasse mich von der Muse küssen oder lese.

Außerdem interessiere ich mich für Solarpunk, das ist nicht nur ein literarisches Genre,
sondern auch eine wachsende, internationale gesellschaftliche Bewegung.
Ich kann in diesem Zusammenhang die Story Seed Library empfehlen, dort geht es um Solarpunk-Kunst und Geschichten.

Ich bin seit mehreren Jahren pagan und beschäftige mich mit Hexenkunst (nicht nur fiktiv in der Phantastik).

„Amalia Zeichnerin“ war ursprünglich ein Steampunk Liverollenspiel Charakter, eine Künstlerin. Daraus ist dann mein Künstlername und meine „Steampunk Persona“ geworden, den ich aber auch für andere Genres verwende. Mittlerweile bin ich gar nicht mehr in der Steampunk-Szene aktiv, aber der Name ist geblieben.

Englisch betrachte ich als meine zweite Muttersprache und ich bin anglophil – ich liebe die englische Kultur, Sprache und Mentalität. Vielleicht sind meine teilweise englischen Vorfahren daran schuld oder mein Jahr als Schülerin an einer britischen Schule in Malawi (Südostafrika). Passend dazu sind mehrere meiner Bücher in England angesiedelt.
Und ja, mir ist bewusst, dass die englische Geschichte, mit ihrem Kolonialismus, Imperialismus, Industrialisierung und den unzähligen Kriegen der Vergangenheit durchaus problematisch ist. Ich bin übrigens gegen Monarchien, also wird man von mir keine Begeisterung für das englische Königshaus finden.