Inspirationen kommen ja ganz unterschiedlich zu Autor*innen. Das kann alles mögliche sein – Musik, eine Filmszene, ein Zitat, ein Bild, ein Zeitungsbericht, Recherchen oder etwas ganz anderes. Mich haben auch schon Schauspieler*innen in ihren Rollen inspiriert, und ich weiß von einigen Kolleg*innen, dass es ihnen ähnlich geht.
Eine Inspiration für mich ist momentan diese historische Abbildung aus dem 19. Jh. eines unbekannten Herrn in einem Kleid, die ich im Internet gefunden habe. Ich weiß nichts über ihn und ich weiß auch nicht, wer diese Abbildung gemacht hat. Aber dieses Bild lässt mich nicht los. Es stand auf meinem Schreibtisch, während ich die Novelle „Ein Mann namens Flora“ geschrieben habe, welche im Frühling 2018 erscheint.
Und es wird mich noch weiterbegleiten, wie dieser Teaser-Trailer zeigt…