Rund um „Regency Park“

Hier einige Fakten und mehr rund um den Roman.

1. Der Roman ist sehr lose inspiriert vom Film »Austenland«, eine romantische Wohlfühl-Komödie, in der es um ein immersives Freizeit-Event geht, bei dem die Besucher*innen in die Regency-Ära und die Welt von Jane Austen eintauchen können. Der »Regency Park« in meinem Roman ist ein völlig frei erfundener Themenpark.

2. Hauptfigur Ashley ist nichtbinär und verwendet das Neopronomen »sier«.

3. Die zweite Hauptfigur Leo ist ein cis Mann, ziemlich verplant und sieht sich selbst als Pechvogel vom Dienst, weil ihm immer wieder unangenehme Dinge passieren …

4. Eine lose Inspiration für die Figur Ashley ist der historische Schneider Zack Pinsent, der passend zu seinem Beruf ausschließlich historische Mode trägt, oft auch aus der Regency Ära. Seinen YouTube Kanal gibt es hier.

5. Eine nicht ganz unerhebliche Rolle im Roman spielt ein unterhaltsames Cover von ACDCs »Thunderstruck«, von 2Cellos. Hier das sehenswerte Video dazu.

6. Ich verrate nicht, ob das Model auf dem Buchcover mich eher an Leo oder an Ashley erinnert, aber das wird im Laufe des Romans klar, denn darin beschreibe ich das Kostüm, das das Model trägt.

7. In einer Szene habe ich den Song »Helpless« aus dem Musical »Hamilton« in die Handlung eingebaut, weil er so passend ist. Hier könnt ihr den Song hören.

8. Es gibt eine Playlist zum Roman, die auch im Buch abgedruckt ist. Hier zu finden (auf YouTube): https://www.youtube.com/playlist?list=PLTd7iW9rpwX9CuAiveUMsJVlA9N96jEQK

9. In der Handlung des Romans gibt es zwar einige Probleme, die Leo und Ashley überwinden müssen, aber eher wenig (Beziehungs-)Drama. Und Konsens ist sexy.

10. In diesem Roman konnte ich mal wieder mein Interesse an historischer Mode ein bisschen ausleben. Im Regency Park tauchen auch einige Steampunks auf, meine Verneigung vor der Steampunkcommunity, in der ich selbst mehrere Jahre aktiv war.

11. Der erste Satz im Roman ist selbstverständlich eine Anspielung auf »Stolz und Vorurteil« von Jane Austen: »Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein arbeitsloser Schauspieler nichts dringender braucht als einen Job.«

12. Dieses Zitat (siehe Bild) bringt Leo in einem entscheidenden Moment zum Grübeln.

13. Während der „Regency Park“ frei erfunden ist, habe ich unter anderem einzelne real existierende Lokale und Orte in Connecticut und New York City in den Roman eingebaut und bin mit Google Street View virtuell durch die Gegend gefahren.

14. In der Regency-Ära gab es bereits den Walzer, allerdings wurde er damals noch etwas anders getanzt als heute. In diesem Zusammenhang wird Leo in einer Szene mit historischen Tänzen vom Pech verfolgt. Siehe diesen Textschnipsel:

15. Das ist mein erster Roman mit Ich-Perspektive, abwechselnd aus der Sicht von Leo und Ashley erzählt. Ich habe mich früher immer gegen diese Erzählperspektive entschieden, inzwischen mag ich sie aber ganz gern.

Mehr über den Roman, auch eine Leseprobe, gibt es hier:
https://amalia-zeichnerin.net/contemporary-queer-romance/